Rezertifizierung EndoCert
Besonders hoher Standard
LVR-Klinik für Orthopädie Viersen bleibt Endoprothetikzentrum
Die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen wurde erneut als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung bestätigt. Das bezeugt den hohen Standard und die professionellen Abläufe in der Süchtelner Klinik.
Hinter dieser Zertifizierung, die regelmäßig neu durchlaufen und erneuert werden muss, verbirgt sich ein hoher Qualitätsanspruch. Es sind zahlreiche Bedingungen daran geknüpft, die alle erfüllt werden müssen. „Alle Prozesse, die zu einer erfolgreichen Operation und einem optimalen Ergebnis führen, werden jedes Jahr genauestens unter die Lupe genommen“, erklärt Dr. Jochen Neßler, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen. Nur, wenn optimale Behandlungsprozesse etabliert sind, wird man erneut zertifiziert.
Hohe Qualität und größtmögliche Patientensicherheit hat sich die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen seit jeher auf die Fahnen geschrieben. Bereits seit 2013 ist sie ein zertifiziertes Endoprothetikzentrum, und zwar als damals erste Fachklinik in der Region. Jetzt wurde sie erneut als solches bestätigt.
„Auch die Beteiligung am Endoprothesenregister Deutschland ist für die Qualität in der Endoprothetik immens wichtig. Durch die ermittelten Daten zu den Standzeiten im Bereich der Knie- und Hüftendoprothetik sind wir in der Lage, Komplikationen in Bezug auf die Implantate schnell zu erkennen und zu reagieren“ sagt Dr. Jochen Neßler. Er erklärt, dass die Klinik seit Jahren auf die nachweislich bewährten Implantate mit den längsten Standzeiten setzt, die auf dem Markt verfügbar sind. So kann der Patient sicher sein, immer die beste Prothese zu bekommen.
Die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen präsentiert sich absolut zukunftsfit. Derzeit werden zwei neue OP-Säle gebaut. Kürzlich freute man sich zudem über einen besonderen Neuzugang – den „Mako“. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein robotisch unterstützendes Chirurgiesystem, das beim Gelenkersatz neue Maßstäbe setzt. Diese Spitzentechnologie wird erst in rund 20 orthopädischen Zentren in Deutschland eingesetzt. Für das Kompetenzzentrum in Süchteln ist der Einsatz des „Mako“ ein folgerichtiger Schritt, was die Innovation und Entwicklung betrifft. Dr. Jochen Neßler sagt: „Seit über 15 Jahren setzen wir in unserer Klinik künstliche Kniegelenke mit Hilfe moderner Computernavigation ein.“ Er fügt hinzu: „Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das genaue Planung und große operative Präzision möglich macht.“ Dass es noch präziser geht, macht ab sofort der „Mako“ möglich.