Wechseloperation künstliches Hüftgelenk
In unserer Klinik implantieren wir im Jahr über 650 Hüftprothesen, davon etwa 50 Wechsel-Operationen.
Sollten nach einer gewissen Zeit bei einem künstlichem Hüftgelenk Beschwerden auftreten, so muss zunächst auch immer an eine Lockerung der Endoprothese gedacht werden. Die primäre Diagnostik erfolgt mit einer körperlichen Untersuchung, einem Röntgenbild, ggf. ergänzend eine Skelettszintigraphie durch Ihren niedergelassenen Facharzt. In Abhängigkeit des Befundes sind dann bei gelockertem künstlichem Hüftgelenk Teilersätze oder ein Komplettwechsel erforderlich. Der Aufwand der Wechseloperation richtet sich primär nach dem Defekt des Hüftgelenks. Dies kann sich in einem einfachen künstlichen Gelenkersatz äußern oder eine aufwändigere Rekonstruktion erforderlich machen.